Traumatisierte Tiere

Ein Trauma ist beim Tier nicht immer sofort erkennbar.Oft ist es zu erleben, dass die Tiere nicht mehr im Tiergespräch darüber reden möchten,was mit ihnen geschehen ist. Dies sei zu respektieren.Teilt es das Tier mit, kann es Unterstützung erhalten indem was es benötigt, wie die Ressourcen zu stärken. Möglich ist es wie bei den Menschen, dass Sie einige Termine benötigen, bis Sie das nötige Vertrauen wieder aufbauen können. Ansonsten heißt es, dem Tier Vertrauen, Sicherheit, Geborgenheit zukommen zu lassen.

Es kann alle Tiere betreffen, nicht nur Tiere aus dem Tierschutz. Wir wissen nicht viel vom Tier, wenn es zu uns kommt, was dem Tier begegnet und geschehen ist, was sie alles erfahren haben. Ein Trauma kann auch Verhaltensstörungen aufzeigen, vor allem nach körperlicher Gewalt, Misshandlung aller Art, Unfälle, Drohung, Schläge. Auch eine zu frühe Trennung von der Mutter kann ein Trauma auslösen.

Es gibt Tiere, die eine Beziehungsstörung zu ihren Besitzern und weiteren Tieren aufzeigen, dass sich mit unerwarteten beißen zeigen kann, Ängste, Distanzlosigkeit, Unterwerfung, Rückzug, oder viel Körperkontakt wünschen. Das Nervensystem ist angespannt und kann sich nicht regulieren. Das heißt, das Tier steht nonstop unter Stress und kann sich nicht entspannen. Es kann ängstlich und aggressiv reagieren. Ein Trauma kann in der Kindheit entstanden sein, sowie in der Erziehung. Es hat schlechte Erfahrung gesammelt. Es kann die Silvesterknallerei sein, dass das Tier in Panik und Schock versetzt und ein Trauma verursacht hat. Viele Tiere haben massive Angst an Silvester. Eine zuknallende Türe im Haus kann z.B. das Tier an das Knallen an Silvester erinnern und es in Anspannung, Angst und Stress versetzen. Durch das Trauma kann Kontrollverlust und Todesangst entstehen.

Symptome von Traumata können sein:

  • Zu viel und zu wenig fressen
  • Lethargie, Rückzug
  • Aggression
  • Unkontrollierte Verhaltensweisen (zubeißen)
  • Große Angst, sehr schreckhaft sein
  • Wenig Schlaf, auch dort schreckhaft sein
  • Fehlendes entspannen können

 

Seelische und körperliche Erfahrungen konnten nicht verarbeitet werden. Das Nervensystem reagiert unter einer stressbedingten Anspannung. Seelische und körperliche Beschwerden können zunehmend auftauchen und immer mehr die Lebensfreude verschwinden. Ein stabiles Umfeld und zu Hause ist wichtig für das Tier, sowie das Vertrauen zu stärken. Mit Energiearbeit kann dem Tier Unterstützung gegeben werden. Das Wichtigste für das Tier ist das Vertrauen und dass es sich im eigenen Heim sicher fühlen kann. Das Wohlbefinden und die Freude wieder zu stärken, ist ebenso wichtig.

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